Ausstellung zum 10. Todestag des Künstlers
27. September – 09. November 2014
Die Ausstellung präsentiert das Lebenswerk des vor 10 Jahren verstorbenen Malers Hans Waiblinger.
Gezeigt werden farbenstarke Bilder, kräftig und schwungvoll aufgetragen, für die Hans Waiblinger bekannt ist. Einen Großteil dieser Werke hat er bei seinen zahlreichen Studienreisen ins Ausland, vor allem im Mittelmeerraum gemalt. Wegen der Farbigkeit seiner Bilder wurde er auch als „Maler des Lichts“ bezeichnet. Erstmals in der Öffentlichkeit gezeigt werden auch Aquarelle und Zeichnungen, die der Künstler während seines Militäreinsatzes 1941/1942 in Nordafrika und während seiner anschließenden Gefangenschaft in Kanada angefertigt hat. Martialische Motive haben ihn dabei nicht interessiert, vielmehr Landschaften und Menschen, die er während dieser Zeit beobachtet hat. „Beim Malen konzentriere ich mich auf das Schöne“, soll der vom Impressionismus inspirierte Künstler einmal gesagt haben. Waiblinger malte bevorzugt Landschaften, Stillleben, Figuren- und Blumenbilder, die sich durch eine starke Farbigkeit und breite Pinselführung auszeichnen. Seine Bilder waren „eine positive, leidenschaftliche Reaktion auf das Leben, die Natur, das Erlebte“ (Peter Kiener).